g - n i a l e
14.08. - 17.08.
 |
Die g-niale wurde gegründet und erstmals veranstaltet im August 1999 als Gemeinschaftsprojekt der garage und des Filmclubs Blendwerk e. V. Anliegen ist die Förderung, Vorstellung und Pflege des Genres Kurzfilm, das in dieser Form im regulären Kinoprogramm kaum präsent ist. Die g-niale will für Filme aller Art abseits des Mainstream, über das Wettbewerbsprogramm hinaus, mit filmischen Experimenten, Stummfilmvertonungen und speziellen Themenprogrammen eine Plattform für den (Kurz) Film in dieser Region bieten.
Das bereits zum 4. Mal stattfindende internationale Kurzfilmfestival läuft vom 14.-17.08.2002 auf der Hafeninsel und in der Jakobikirche Stralsund.
Die g-niale bezieht sich thematisch auf das Gesamtfestival und zeigt Filme, die sich inhaltlich oder formal mit dem Spielprinzip auseinandersetzen. Dabei wird es sowohl um Filme gehen, die das Spielen thematisieren, die mit Spieltechniken (Tempo, Rhythmus, Geräusche) experimentieren oder einfach Geschichten spielerisch erzählen.
Insgesamt wurden 268 Filme eingereicht, u.a. aus Frankreich, USA, Großbritannien, Spanien, China, Japan, Kanada, Schweden, Argentinien, Bulgarien, Kroatien, Schweiz, Israel, Österreich, Australien, Mexiko und Polen.
Die achtköpfige Jury wählte aus über 30 Stunden Filmmaterial 23 Filme für das Wettbewerbsprogramm aus. Kurzspielfilme, Animationen, Dokumentar- und Experimentalfilme ringen am 16.08. um die Vergabe der Bronzenen, Silbernen und Goldenen Flaschenpost, die von einer Fachjury vergeben wird, und den Preis des Stralsunder Publikums.
 |