04.08.02 -- speicher -- 21 Uhr
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1. monolake (Berlin)


»incredibily deep, crisp, spacious electronic beauty«
Musik mit Computern aus Berlin seit 1995. monolake live reflektiert und präsentiert die Studioarbeit des Projekts. monolake live ist Robert Henke plus optional visual support von Alexej Paryla (Video Mixing ). monolake live ist nicht als Tanzact gemeint, obwohl sich bewegende Leute hier und dort gesichtet worden sein sollen. monolake live funktioniert am besten in einem Kontext, der dem Publikum erlaubt zuzuhören, die visuals zu betrachten und zu entspannen. Orte wie Theater, Kinos, Kunstgalerien, leere Speicher, Bürogebäude, TV-Towers, Hinterhöfe, Atomkraftwerke oder andere untypische Lokationen sind mehr als willkommen. Ein klassischer Clubkontext ist auch gut, solange das Publikum gewillt ist, die Exkursionen in nicht-rhythmische Soundscapes und klare Beats zu genießen.
monolake veröffentlicht nicht nur Platten und tritt live auf, sondern hat auch eine Klangbibliothek für das modulare Software Musikstudio mit max/msp zusammengestellt.
http://www.monolake.de/


2. Janek Schaefer (London)


Janek Schaefer studierte Architektur am Royal College of Art in London. Als Soundkünstler und Musiker hat er sich vor allem durch seine Erfindung der »Tri-Phonic« und »Twin«-Plattenspieler einen Namen gemacht, neben der Erforschung neuer experimenteller Vinyl-Spieltechniken. Er hat zahlreiche CDs und Platten für Fat Cat [UK], K-raa-K3 [Belgium], Hot Air [UK], Diskono [Schottland] und Sub Rosa [Belgium] veröffentlicht. 1999 gründete er das Comae-Duo mit Robert Hampson. Schaefer untersucht und performt live »Foundsoundscapes«, wobei er abstrahierte elementaren Schallquellen und Vinyl-Dekonstruktionen über elekto-akustische und konkrete Komposition miteinander verbinden. Sein Schwerpunkt ist die Veränderung, Abstraktion und Anpassung dieser Elemente. Janek Schaefer wurde 1999 zum »Sound Designer of the Year« vom Creative Review Magazine [UK] igewählt und 2001 mit einer »Honorary Mention« auf der Ars Electronica für sein Album »Above Buildings« ausgezeichnet.
http://www.audioh.com