Die g-niale wurde gegründet und
erstmals veranstaltet im August 1999 in Stralsund als Gemeinschaftsprojekt
der garage und des Filmclubs Blendwerk e. V. Anliegen ist die Förderung,
Vorstellung und Pflege des Genres Kurzfilm , das in dieser Form
im regulären Kinoprogramm kaum präsent ist. Die g-niale
will für Filme aller Art abseits des Mainstream, über
das Wettbewerbsprogramm hinaus, mit filmischen Experimenten und
speziellen Themenprogrammen eine Plattform für den (Kurz) Film
in dieser Region bieten.
Das Thema der g-niale 2003 bezieht sich auf das Gesamtfestival.
Ordnung und Chaos, Stabilität und Ungewissheit, Trial and Error,
System und Zufall, Klarheit und Unschärfe, Labyrinthe und Sackgassen.
Gesucht waren Filme, die sich inhaltlich oder formal mit Unsicherheit
und Verunsicherung auseinandersetzen, Filme, die die Wahrnehmung
manipulieren oder die Orientierung nehmen, Filme, die davon erzählen.
13.08.03 - speicher 9 - 21 Uhr
Eröffnung
5 Jahre g-niale Stralsund
- Best Of
Dieses Programm wird noch einmal die Siegerfilme der letzten vier
Jahre g-niale Revue passieren lassen. Highlights wie »Das
dritte Fenster« der Hamburger Hanna Nordholt und Fritz Steingrobe,
»Ruleta« des Spaniers Roberto Santiago, Andreas Töpfers
»Lehrprogramm U-S-Bahn«, »The Thread« von
Jan De Coster aus Belgien oder aber »El Cordobes« von
Sven Taddicken.
random choice - ein
völlig unsicheres Programm
Ein Zufallsversuch ist ein Experiment im weitesten Sinne, dessen
Durchführung zufallsabhängige, also ungewisse Resultate
liefert und das sich im Prinzip unter gleichen Bedingungen, zumindest
gedanklich, beliebig oft wiederholen lässt. Die möglichen
Resultate eines Zufallsversuches heißen auch Ergebnisse, Ausgänge
oder Ausfälle.
Das Programm wird alle Einsendungen zur g-niale 2003, das heiß
280 Filme, per Zufallsgenerator zu einem Programm zusammenbringen.
Das Publikum bedient das Gerät, die Erwartungen sind hoch,
wir werden sehen, was zu sehen sein wird. Die Kugel läuft,
das Spiel kann beginnen.
music for films - Olaf
Matthes (Greifswald)
Einziger fester Bestandteil von music for films ist eine Filmvorführung.
In einer durch den Raum gezogenen Endlosschleife wird ein Stummfilm
projiziert. Dazu erklingt die per Webinterface generierte Livemusik.
... Installation? Performance? Interaktion?
http://garage03.akustische-kunst.org/
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